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Dienstag, 28. Februar 2017

Ein Hauch von Nichts - Abschiedsschal "Ways of Life"

Eine liebe Freundin, der ich meine Nähkarriere verdanke, hat Geburtstag.
Kürzlich hat sie das Lace-Stricken für sich entdeckt - und ich habe ihr zum Geburtstag einen ganz leichten, hauchfeinen Frühlingsschal gestrickt.

Ein echter Hauch von Nichts - er wiegt nur 75g!



Verstrickt habe ich 50 g Rowan Kidsilk Haze Stripes in der wunderbaren Farbe CIRCUS. Ein wahres Überraschungsknäuel - Schon beim Stricken war es eine wahre Freude, die Farbwechsel zu beobachten:

Die Farben des Rowan-Garns sind unglaublich leuchtend, und das Garn (70% Mohair / 30% Seide) ist ganz weich - eine wahre Freude für Augen und Hände!
Da ein Knäuel Rowan von 50g nicht ausreichte, habe ich das bunte Garn ergänzt durch Drops Kidsilk  in hellgrün. Das Drops-Garn hat die gleiche Lauflänge wie Rowan, und unterscheidet sich in der Zusammensetzung nur minimal mit 75% Mohair und 25% Seide. In der Haptik konnte ich keinen Unterschied feststellen.


Das Muster habe ich selbst entwickelt. Es heißt "Ways of Life".


 Es symbolisiert die Wege, die das Leben nimmt - und dass Wege, die sich trennen, auch wieder zusammenfinden. Die Farben zeigen, dass das Leben ganz schön bunt ist. Stimmt doch, gell?

Das Muster ist - obwohl es kompliziert aussieht - recht eingängig und strickt sich nach ein paar Wiederholungen auch ohne Anleitung.
Hier entlang geht es zur kostenlosen Anleitung auf Ravelry. Neben einer ausformulierten generellen Anleitung gibt es eine Strickschrift für das Lacemuster. 

Rowan habe ich verstrickt, bis das Garn wieder einen grünen Abschnitt hergab, danach habe ich das Drops-Garn bis zum Ende gestrickt, und dann den Rest Rowan als Abschluss. So ergeben sich beim Wickeln des Schals unterschiedliche Effekte, je nach Wickelrichtung. Mir gefällt besonders gut die pinkfarbene Abschlusskante.
Trotz des superleichten Materials ist der Schal recht warm und natürlich ganz kuschelig. Und mit den leuchtenden Farben gibt er einen wunderbaren Farbklecks ab in diesen trüben Tagen.

Fertig misst er übrigens ca 1.80 m in der Länge und fast 50cm in der Breite. Ein riesiges Leichtgewicht, ein wahrer Hauch von Nichts!
Die Beschenkte hat einen pinkfarbenen Regenmantel - zu dem wird dieser Schal ganz famos passen!
Schön verpackt, mit Pflegehinweis versehen und um eine selbstgemalte Karte ergänzt, hat sich der Schal schon auf den Weg gemacht. Zu dieser und weiteren selbstgemalten Karten schreibe ich in Kürze noch mal mehr, ich habe nämlich noch eine neue Liebe entdeckt...

Was ich übrigens bei der Entwicklung des Musters und des Probestrickens besonders spannend fand, war die Tatsache, dass das Muster völlig anders herauskommt, wenn es aus anderem Garn gestrickt wird. Der Effekt ist verblüffend. Meine Proben habe ich aus cremefarbener Alpakasilk gestrickt, und hier kommen die Strukturen ganz klar heraus, auch ist das Gestrick insgesamt viel schmaler trotz gleicher Nadelstärke (3.0) - faszinierend!
Damit will ich euch alle ermutigen, auch einmal Muster auszuprobieren, wenn ihr nicht das in der Anleitung angegebene Material zur Hand habt.  Nur Mut! Länge und Breite lassen sich einfach variieren, und so sind der eigenen Kreativität kaum Grenzen gesetzt.

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Creadienstag
Häkelline
Maschenfein - auf den Nadeln März


Dienstag, 18. Oktober 2016

Wunderschöner Wellenschal

Sozusagen Just in Time (oder auch: auf den letzten Drücker) wurde der Wellenschal fertig, den ich meiner liebsten Kollegin zum Abschied schenken wollte. 


Über den Werdegang und die Qual, das wunderbare aber leider flutschige Garn mit NS 2.5 zu stricken, habe ich hier schon berichtet. Wegen des Zeitdrucks war das Stricken keine reine Freude, obwohl das Muster sehr eingängig ist und sich sehr gut einprägt, so dass man es überall stricken kann. Was ich auch getan habe, damit der Schal rechtzeitig fertig wurde.

Aber jetzt will ich euch das fertige Stück zeigen: 



Ich finde, der Schal ist wunderschön geworden. Leider sind die Farben schwer zu fotografieren, „in echt“ sind sie viel brillanter, wie eine Pfauenfeder.
Nach dem Spülen und Spannen kommt auch das Muster sehr gut heraus. Besonders gefallen mir die welligen Kanten, die durch das Muster entstehen. 

Hier noch mal die Details:
Muster „Wellen in Pink“ von Sue Berg, kostenlos über Ravelry
Hier gestrickt mit 4 Rapporten in der Breite
Gesamtlänge nach dem Spannen: 160 cm
Garn: „Findley Dapple“ von Juniper Moon Farm, Farbe „Macaw“ (50% Mohair / 50% Seide, 800 m / 100 g)

Und das Beste: meine Kollegin hat sich gefreut wie Bolle. Ihre Freude wiederum hat mich über ihren Abschied etwas hinweggetröstet.  

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Dienstag, 16. August 2016

Tante Katharinas Handtuchkatze

Ein lieber Freund hat diese Woche Geburtstag und wünscht sich Geld für eine größere Anschaffung.
Da er Katzen sehr liebt, aber keine halten möchte, bekommt er eine Handtuchkatze geschenkt als Überbringer der Geldspende.

Dazu gibt es eine Geschichte:
In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es eine alte Dame, die alle Tante Katharina nannten. Sie war früher die Haushälterin des Dorf-Pfarrers, wohnte immer noch im Pfarrhaus und betreute dort die Bücherei (die sonntags nach der Kirche für eine halbe Stunde geöffnet war). So war sie im ganzen Dorf bekannt. Immer, wenn sie zu einer Feierlichkeit eingeladen war, brachte sie eine Handtuchkatze mit: ein Gästehandtuch, gefaltet zur Katze,  mit einem Stück fein duftender Lux-Seife im Bauch. Für Leute ihrer Generation der Inbegriff von Luxus. Und in den 1970ern wahrlich DIY-Avangarde!

Dieser Handtuchkatze habe ich nun ein Revival beschert.
Die Materialien hat man oft zu Hause oder kann sie einfach und günstig besorgen. Und heute beim Creadienstag zeige ich euch, wie man sie bastelt:

Man nehme
2 Gästehandtücher (oder 1 Handtuch und 1 Stück Lux-Seife...)
1 Pfeifenputzer (Biegeplüsch, Chenilledraht)
Stecknadeln
2 Wackelaugen (alternativ Augen aus Filzresten anfertigen oder Knöpfe verwenden)
Ringelband oder Wolle für die Schnurrhaare
Satinband o.ä. 

Eines der Handtücher glatt ausbreiten, bei gemusterten Tüchern liegt die schönere Seite unten.
Die Längsseiten zur Mitte hin aufrollen. Dies wird der Katzenkörper.

Wer auf die Seife verzichtet: Für die Bauchfüllung wird das zweite Handtuch von der kurzen Seite her (schöne Seite wieder unten) zusammengefaltet. Es darf dabei nicht breiter sein als das erste Handtuch, sonst steht die Bauchfūllung nachher über. Anschließend wird das gefaltete Handtuch aufgerollt und die Rolle mit Stecknadeln fixiert.


Nun wird ein bisschen probiert. Das lange schmale Handtuch um die Bauchfūllung so drapieren, dass ein Rumpf, Kopf und Pfoten entstehen.  Die Pfoten entstehen durch die aufgerollten Kanten des ersten Handtuchs.

Aus dem Biegeplüsch werden nun die Katzenohren und der Schwanz geformt und an den entsprechenden Stellen am Handtuchkörper angebracht.

Der Kopf wird mit dem Satinband stramm abgebunden. Wer mag, kann auch die Pfötchen noch mit Band abbinden. Ich habe sie hier mit Stecknadeln fixiert.
Sieht doch schon nach Katze aus!

Dann werden die Augen befestigt (Die Wackelaugen waren selbstklebend,  Filzaugen würde ich mit farbigen Stecknadeln aufstecken, Knöpfe mit wenigen Stichen befestigen). 
Aus zwei kurzen Stücken Ringelband habe ich Schnurrhaare gebastelt und mit einer Stecknadel im Katzengesicht befestigt.

Fertig ist die Handtuchkatze! 


Für das Geldgeschenk bekommt sie noch ein Scheinchen ans Halsband. 

Als Bauchfūllung eignet sich sicher auch eine kleine Dose oder Schachtel mit Pralinen oder Keksen.

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Dienstag, 5. Juli 2016

So bleibt der Auflauf heiß!

Eine meiner besten Freundinnen hat Geburtstag. Sie ist sehr gesellig, hat einen riesigen Freundeskreis und kocht gern für sich und ihre Freunde.

Dieses Jahr habe ich mir für sie ein ganz besonderes Geschenk ausgedacht - eine Thermotasche für einen Kuchen oder Auflauf, gleich mit Auflaufform und Kochlöffeln.

Als Stoff fand ich in meinem Bestand den schönen Möwenstoff aus dem schwedischen Möbelhaus, aus dem die gleiche Freundin vor einigen Jahren zum Beginn meiner Nähkarriere eine Tasche bekommen hat, und einen festen weißen Baumwollstoff aus der gleichen Quelle.


Die Idee für die Tasche ist von diesem Pin -  das Schnittmuster gibt es auch hier zu kaufen - aber ich habe meine Variante selbst konstruiert, passend zu der Auflaufform, die ich gekauft habe. Das war im Nachhinein betrachtet ziemlich kühn: Ich habe wirklich NOCH NIE so lange an einer Sache rumgetüftelt wie an dieser. Aber es ist ja für einen besonderen Menschen.
Eigentlich sind es zwei Rechtecke, die in drei Lagen - Oberstoff, Thermolam, Unterstoff - wie beim Quilt übereinandergelegt und mit Schrägband verbunden werden. Das Knifflige ist, die Henkellösung hinzukriegen (ursprünglich sollte ein Kochlöffel und ein Pfannenwender die Griffe bilden - das klappte leider nicht, da der Pfannenwender nicht nur einen breiteren, sondern auch einen kürzeren Griff hat. Schade.), insgesamt sechs Meter Schrägband schön anzunähen und ohne Anleitung auch sonst nichts falsch zu machen.

Messfehler, Denkfehler, Schussligkeit und die herrschende Hitze Ende Mai / Anfang Juni erschwerten die Fertigstellung des Projekts erheblich.  So sind die Trageriffe bei meinem Modell auf der schmalen Seite. Was der Funktion allerdings keinen Abbruch tut.

Am Schwierigsten war, den Taschenverschluss so stabil zu gestalten, dass er auch bei voll beladener Auflaufform gut verschlossen bleibt. Ursprünglich hatte ich nur Klettverschlüsse vorgesehen (diese passgenau und jeweils auf den richtigen Stoffseiten anzubringen, war wirklich eine Herausforderung für mich...).

Der beste Ehemann von allen, gelernter Ingenieur, vertrat jedoch nachdrücklich und mit viel Theorie untermauert die Ansicht, dass diese alleine nicht ausreichen. Also habe ich zusätzlich noch KamSnaps angebracht UND noch einen Schlaufenverschluss für wirklich schwere Kost. So bekam ich dann die Endabnahme und konnte endlich endlich das Projekt abschließen.



Jedenfalls bin ich nun stolz wie Oskar, dass ich dieses schöne und - hoffentlich! - praktische Stück fertiggestellt habe. Und hoffe, dass es meiner Freundin gefällt und oft zum Einsatz kommt.

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Taschen und Täschchen
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Dienstag, 31. Mai 2016

Ohrringgarage - Ordnung für den Ohrschmuck

Vor längerer Zeit bin ich bei Pinterest über diese Ohrringaufbewahrung gestolpert.

Eine Freundin von mir hat nun Geburtstag und liebt Ohrringe. Leider bedauert sie immer, dass sie für ihre schönen Stücke keine geeignete Aufbewahrung hat.

Alles klar - soll sie bekommen!

Im blaugelben Möbelhaus habe ich einen schlichten aber edlen schwarzen Bilderrahmen besorgt. Die Scheibe und die Rückpappe habe ich entfernt, und schwarzen Tüll für die Bespannung des Rahmens ausgesucht.

Der Versuch, den Tüll mit Heißkleber zu befestigen, schlug kläglich fehl. Nicht nur verbrenne ich mir ständig die Finger am Heißkleber, er erkaltet auch immer, bevor er klebt.
Nach mehreren vergeblichen Versuchen habe ich den guten alten Holzkleber versucht, diesen schön dick aufgetragen - und der Tüll klebte  bombenfest.

Netterweise trocknet der Leim auch noch transparent ab und sieht damit ganz nett aus.

 Da ich die Rückpappe des Rahmens entfernt habe, kann man den Rahmen nur anlehnen. Als Alternative habe ich noch einen Aufhänger aufgeklebt, so kann meine Freundin den Rahmen wahlweise auch an die Wand hängen.

Bei einer Bekannten, die Schmuck entwirft und bastelt, habe ich als Zugabe noch Ohrringe besorgt damit meine Freundin den Zweck des Konstrukts erfasst.... hier der Beweis, dass die Aufbewahrung funktioniert.
Die Ohrringe scheinen fast zu schweben!

Und so könnte es aussehen, wenn meine Freundin ihr Geschenk in Betrieb nimmt: 


Da sie ihren Geburtstag auf einer Mini-Kreuzfahrt verbringt, habe ich das Geschenk auch themengerecht verpackt:

Ich hoffe, sie freut sich!

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Dienstag, 3. Mai 2016

Leseratten.... ich auch!!

Mehrfach habe ich sie schon auf diversen Blogs bewundert, und beim letzten Häkelkränzchen auch in natura gesehen: Die Leseratte.

Es war klar - die will ich auch häkeln. Nicht für mich, sondern zum Verschenken an Leute, die genauso bücherversessen sind wie ich. Leseratten eben.

So ein Tierchen ist schnell gemacht, denn die kostenlose Anleitung  von Supergurumi ist einfach sensationell. Toll bebildert, sehr nachvollziehbar geschrieben - nix zu meckern, wirklich nicht.
So habe ich gleich "auf Halde" gehäkelt: Vier Stück auf einen Streich.


Und hier die Süßen noch mal ohne Buch drumherum - ich finde sie einfach super!


Jetzt liegen sie bereit zum Verschenken. Wer wohl eine abbekommt? Das bleibt eine Überraschung!

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Dienstag, 29. März 2016

Last - Minute - Ostern

Fürs Patenkind und seine Schwester sollte es auch dieses Jahr eine süße Überraschung zu Ostern geben.

Aber wie verpacken?

Ganz einfach - mit Butterbrottüten, die ich schön österlich aufgepeppt habe.

Aus Packpapier habe ich Hasensilhouetten ausgeschnitten (meine Vorlage habe ich frei Hand erstellt, aber im www finden sich sicherlich auch jede Menge Vorlagen). Diese habe ich auf die Pergamenttüten aufgeklebt. Als Schwänzchen gab es noch einen kleinen Filzbommel aufgeklebt - und fertig ist die Ostertüte.


Befüllt mit kleinen Süßigkeiten, habe ich dann mit dem Locher Löcher eingestanzt, um die Tüten mit einem hübschen Band zu verschließen.

Schnell noch einen Fototermin für die Beutel - und dann ab die Post zum Patenkind.


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Nachträglich noch: Frohe Ostern!

Sonntag, 13. März 2016

Osterhasengruß

Ostern steht vor der Tür, und für einige liebe Menschen habe ich Ostergrüße gebastelt.

Zuerst habe ich Osterhäschen gehäkelt:

Die gehen wirklich schnell, und nachher hat man ein paar Reste weniger.
Meine Häschen haben ein Schwänzchen aus Filz bekommen.
Die Anleitung habe ich von hier <klick>

Anschließend habe ich aus cremefarbenem Karton Karten zugeschnitten, und aus einem Streifen grünen Karton Gras gebastelt und aufgeklebt. Das Häschen habe ich auf einen Faden aufgezogen und durch den Karton durchgezogen. Mit einem Klebestreifen auf der Rückseite befestigt, wird es am Platz gehalten.


Sind die nicht niedlich?



Dienstag, 8. März 2016

... und noch ein Mützengeschenk

Meine Freundin liebt Petrol-, Mint- und Grüntöne - Farben, die in meiner Farbpalette so gar nicht vorkommen.
Sie hat einen wundervollen, kuscheligen Schal in petrol, und bemerkte kürzlich, wie schade es sei, dass sie keine Mütze dazu besitzt.
Dem kann doch abgeholfen werden :)

Vergangene Woche hatte sie Geburtstag, und bevor der Winter vorbei ist, soll sie doch noch eine Mütze bekommen! Schnell war das richtige Garn gefunden - Ragazza Amici Uno von Lana Grossa, in genau der richtigen Farbstellung:
Quelle: Junghanswolle

Das garn ist superweich und kuschelig, und etwas meliert im Farbverlauf:
(auf dem Foto markiert einer meiner selbstgebauten Maschenmarkierer den Anfang jeder Runde)

Ohne weitere Anleitung gestrickt (nach dem Bündchen jeweils 5 Runden rechts und 3 Runden links), ist die Mütze nach 2 Abenden fertig:




Den Abschluss habe ich gestrickt, indem ich in den letzten 5 rechten Reihen jeweils jede 5. und 6. Masche zusammengestrickt habe, bis auf jeder Nadel noch 5 Maschen übrig waren - die habe ich auf einen Faden gezogen und zusammengenäht.


Und Herr Elch darf wieder als Mützenmodel herhalten:


Hier noch einmal die Details:
- Lana Grossa Ragazza Amici Uno, Farbe Hellpetrol - Graublau - 51% Schurwolle, 49% Polyacryl
- 1 Knäuel á 50 g / 110 m
- Nadelstärke 5 (laut Banderole soll mit 6er Nadeln gestrickt werden. Ich stricke aber sehr locker, und habe auch keine 6er Nadeln - mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.)
- Ohne Anleitung
- Reste: Keine, ich habe das komplette Knäuel verstrickt.


Gezeigt wird mein Werk beim CreadienstagHäkelline, Maschenfein und Stricklust.

Meine Freundin hat sich übrigens gefreut wie Bolle, und bei den kalten Tagen der letzten Woche hat sie die Mütze auch schon mehrfach ausgeführt. Darüber freue ich mich nun wie Bolle :)

Und was ist mein nächstes Projekt?
Natürlich gibt es eins! Diesmal eins für den Frühling, "Timeless Beauty" nach dieser kostenlosen Anleitung vom Garnstudio. Gestrickt aus traumhaft weichem Schmeichelgarn, Baby Alpaka Silk in cremeweiß.
Auf dem Foto seht ihr den zweiten Anlauf. Trotz passend gestrickter Maschenprobe war mir der erste Versuch VIEL zu groß geraten. Nun habe ich 2 Nummern kleiner gestrickt, und es wird passen wie angegossen. Inzwischen habe ich die Ärmelmaschen stillgelegt und stricke den Musterteil des Rumpfteils. Das ist jedenfalls viel spannender als die endlos langen Zunahmereihen der Passe.
Wie es weitergeht zeige ich euch zu gegebener Zeit!

Habt einen schönen Tag!


Dienstag, 23. Februar 2016

"Sylt"-Schal

Ein guter Freund hat demnächst Geburtstag und hat sich einen Schal gewünscht. 
Kein Problem!
Beim Garnstudio habe ich mir die kostenlose Anleitung "Caspian" ausgesucht, die Wolle war schnell bestellt und geliefert, und so habe ich auf dem Weg ins Mädelswochenende nach Sylt losgestrickt:

 Der Schal strickt sich trotz der langen Reihen mit über 300 Maschen kraus rechts sehr flink, genau das ideale Projekt für eine lange Zugfahrt und Mädchengequassel.

Auf der Rückfahrt habe ich die letzten Reihen gestrickt und abgekettet: 


Wie gut, dass meine Winterjacke so eine große Kapuze hat ,die als Garnschale dienen konnte :)

Im Sitz hinter mir wurde übrigens auch fleißig genadelt, und auch im Nachbarwaggon saß ein Strickjunkie. Tolle Sache!

Hier ist der fertige Schal, gebadet und gespannt: 





Verwendetes Garn: Drops Fabel, wie in der Anleitung angegeben. 
Verbrauch: 50 g schwarz/weiß (das hätte ruhig mehr sein können), ca 30 g  schwarz, ca 40 g grau.
Nadeln: Bambus-Rundnadel Nr. 5

So ist der Schal einerseits warm, andererseits schön leicht und luftig. Nun hoffe ich bloß, dass er dem Geburtstagskind auch gefällt!


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THE FORCE AWAKENS!

Dieses Jahr entkommt niemand - wirklich NIEMAND - meinen selbstgemachten Geschenken.

Diesmal hat ein guter Freund von mir Geburtstag. Er hat 2 Windhunde, mit denen er bei Wind und Wetter raus muss. Er soll etwas bekommen, das ihn wärmt und das gleichzeitig cool ist.

Außerdem ist er Star Wars Fan.

Was bekommt er also?
"THE FORCE AWAKENS" - als Mütze (Anleitung kostenlos hier bei Ravelry)


Ich habe seit ewigen Zeiten kein mehrfarbiges Strickstück angefangen. Ich erinnere mich nur an verhedderte Fäden und total verzogenes Gestrick. Ob es mir diesmal besser gelungen ist? Ich finde: JA!

Besonders stolz bin ich auf das sehr akkurate Innenleben der Mütze :

 Einige Strecken ohne Farbwechsel sind schon echt lang, gehen teilweise über die halbe Maschenzahl einer Nadel. Schnell kam ich auf die Idee, alle 4 Maschen den nicht benutzen Faden der 2. Farbe mit dem Arbeitsfaden zu kreuzen, und ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Bevor der letzte Rest Winterdeko zurück ins Lager wandert, darf Herr Elch noch Modell stehen: 

Für die Mütze habe ich "Cosima" von Austermann verwendet, ein ganz superweiches und dickes Garn aus 55 % Schurwolle,45 % Polyacryl, je ein Knäuel in schwarz grau und naturweiß. Mit einer Lauflänge von 70m / 50 g ist es allerdings dicker als das Garn aus der Original-Anleitung, so habe ich einige Maschen weniger angeschlagen als angegeben. Ich habe alles Garn verstrickt und keine Reste überbehalten.

Nun hoffe ich, dass die Mütze gefällt, vielleicht kommt sie sogar dieses Jahr noch einmal zu Einsatz?

Gezeigt wird mein Werk beim CreadienstagHäkelline, Maschenfein und Stricklust.