Ach, wie schade - fast ist dieses schöne Strickkränzchen schon vorbei...
Bei diesem vorletzten Treffen geht es um "Ermüdungserscheinungen, Passformmängel und andere Ärgernisse".
Nachdem ich beim letzten Mal feststellen mustse, dass meine Stola viel zu klein geworden wäre, wenn ich weiter mit Nadelstärke 3 gestrickt hätte, habe ich mein Gestrick aufgeribbelt und mit 3.5 noch mal neu gestrickt.
Da ich Ende Februar krank war, war ich schon 2 Tage später schon wieder auf dem Stand vor dem Auftrennen:
Die "Zipfel" der Stola rechts und links werden mittels verkürzter Reihen schon sozusagen in Form gestrickt, damit sie sich später schön um die Schulter legen lassen.
Das las sich schwerer als es sich stricken ließ, einzig war es etwas anspruchsvoller, das Blümchenmuster durchgängig fortzuführen.
Anschließend werden für die angestrickte Borte aus dem Rand Maschen angeschlagen - 256 insgesamt. Damit ich mich nicht verzähle, mussten Sicherheitsnadeln als Maschenmarkierer herhalten.
Und so sieht die Spitzenkante aus an den Längsseiten der Stola:
...und so die Blattspitze an der Ecke der Stola:
Einzig blöd ist, dass die Strickschriften für beiden Muster der Borte auf zwei Seiten der Anleitung dargestellt sind - das mittlere Muster ist separat dargestellt, und der beste Ehemann von allen war ganz schön genervt vom dauernen Papiergeraschel: .
Aber auch diese Hürde ist genommen, und nun musste ich ganz schön tüfteln, die letzte Strickschrift für eine weitere angestrickte Borte zu entschlüssen - die besteht aus lauter Blättern und wird als Rüsche angestrickt: Ein Blatt sieht so aus - könnt ihr's erkennen?
Nun bin ich doch sehr zuversichtlich, dass ich die Stola zum Endtermin in 2 Wochen fertig vorstellen kann.
Und ich bin sehr gespannt zu lesen, wie weit die anderen Damen gekommen sind - beim FJKA 2015!
Auch verlinkt zu Maschenfein.
1 Kommentar:
Hallo,
das sieht ja nach einem wirklich aufwendigen Projekt aus. Respekt!
Liebe Grüße
Sina
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