Die Anleitung hat es in sich - ich glaube, ich habe mich noch nie bei einem Stück so oft verstrickt. Unzählige Male habe ich geribbelt, weil ich den Fehler entweder nicht finden konnte oder er sich nicht so einfach beheben ließ.
Einmal habe ich X Reihen im Mittelteil aufgetrennt, weil mir pötzlich 5 Maschen fehlten (wieso bloß...?), und den Mittelteil separat hochgestrickt.
Schon vorher habe ich alle paar Reihen einen Sicherheitsfaden gesetzt und immer wieder gezählt, gezählt, gezählt, damit mir keine Maschen verloren gehen - auf dem Foto unten ist er gut zu sehen (lila im schwarzen Bereich).
Nun ist ein Zauberball verstrickt - 400 m - und die Hälfte des Schals ist fertig.
Nach dem Baden und Spannen sieht er so aus:
Das Muster ist - obwohl (oder weil?) so kniffelig - wirklich schön, und allmählich habe ich es auch verstanden und muss nicht mehr ständig auf die Anleitung schielen.
Die zweite Hälfte stricke ich vom anderen Ende zur Mitte hin, denn der Anfang des Musters ergibt so ein schönes Zackenmuster. In der Mitte werden dann beide Teile miteinander vernäht.
Allerdings gönne ich mir jetzt einmal eine Entspannungspause und stricke erst mal etwas weniger Anspruchsvolles.
Hier zu sehen ist der Kragen meines Ponchos - ein Knäuel ist schon verbraucht. Ich bin nun gespannt, ob die übrligen 13 Knäuel reichen für den Rest...
Verlinkt zu Maschenfein - auf den Nadeln im Oktober. Hier zeigen Strickwütige ihre Werke - viel Spaß beim Stöbern!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen