Über die Anfänge und ersten Schwierigkeiten beim blauen Teil habe ich hier geschrieben.
Nachdem die Formgebung schließlich gelöst war, machte ich mich an den mittleren, weißen Streifen.
Auch hier war es so, dass mein ursprünglicher Plan nicht ganz aufging. So ist das wohl, wenn man eine Idee im Kopf hat, aber noch keiner eine Anleitung dazu geschrieben hat 😊
Der Rand wellte sich ganz furchtbar, und nachdem ich bereits zwei Drittel der Länge in weiß gestrickt hatte, ribbelte ich alles noch einmal auf und änderte die Konstruktion.
Und schließlich passte es!
Das Rippenmuster habe ich beibehalten, aber im weißen Bereich kippt es nun zur Seite und zeigt genau den Effekt, den ich erzielen wollte.
Beim Maschenfein-Treffen in Berlin hatte ich den Schal mit, da er ein ideales Unterwegs-Projekt abgibt. Beim Treffen selbst habe ich daran keine Masche gestrickt, wohl aber auf der Hin- und Rückfahrt:
Ich bin ganz angetan von meinem Werk. Das Muster verhält sich genau, wie es soll, und Farben und Garne sind ohnehin Lieblinge von mir geworden.
Nun fehlt dem guten Stück noch eine I-Cord-Umrandung. Das wird wohl wiedere eine langwierige und langweilige Sache werden. Aber ich finde, dass so ein Abschluss das I-Tüpfelchens eines Tuchs ist.
Anfang August soll der Schal fertig sein, denn dann wird er verschenkt werden.
Eine Anleitung ist ebenfalls in Arbeit, die findet ihr dann auf Ravelry, sobald das Projekt abgeschlossen ist.
Mein Schal-Zwischenstand geht nun zu Maschenfein - auf den Nadeln im Juni.
1 Kommentar:
Das wird ein schönes Schleswig-Holstein-Tuch :-) Ich hab gleich gedacht, dass ich mir das Tuch sehr gut an dir vorstellen kann, und hab dann gelesen, dass du jemand anderen mit dem Tuch beschenken wirst - was für ein tolles Geschenk!
Ich finde auch, dass sich ein i-Cord-Rand auf jeden Fall lohnt!
Liebe Grüße
Christiane
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