Beim vorletzten Termin unseres Spring Style Alongs geht es heute um Accessoires.
Schuhe, Taschen, Tücher, Schmuck, Schminke – alles, was eine Kombination von Kleidungsstücken zu einem Outfit macht.
Eigentlich wollte ich diesen Termin schwänzen. Das Thema Accessoires ist nicht so meines.
Aber kürzlich gab es von Elle Puls einen Blogpost zum Thema stilsicher nähen,
und in der zugehörigen Facebook-Gruppe entstand ein spannender
Austausch zum Thema Schuhe, Stil und Accessoires. Daher will ich gern
ein bisschen in mich gehen und meine Gedanken mit euch teilen.
Welcher Feenglitter fehlt Euch noch? Beziehungsweise was ist Eure secret sauce, um einer schnöden Kombination den Wow-Effekt zu geben?
Less
is more. Mit Glitzer und BlingBling kann ich nicht so viel anfangen.
Ich bin schon mutig, wenn ich mich aus meinem
blau-rot-weiß-schwarz-grauen Farbschema herauswage.
Also zeige ich euch, was ich an „erprobten“, gern getragenen
Accessoires so angehäuft habe:
Gürtel:
Gürtel
mag ich, und brauche sie in der Regel auch, weil Hosen bei mir im
Rücken gern mal abstehen. Seit dem letzten Spring Style along habe ich
mir beim Gürtelmacher
meines Vertrauens einige Gürtel machen lassen:
Er
hat jede Woche einen Stand auf dem Lübecker Wochenmarkt, man sucht sich
Farbe und Material des Gürtels und die gewünschte Schnalle aus, die
Länge wird passend
ausgemessen und man hat ratzfatz einen maßgeschneiderten, individuellen
und SEHR haltbaren Gürtel.Inzwischen baut er auf Wunsch Druckknöpfe ein, so dass man die Schnallen untereinander austauschen kann. Tolle Sache!
Taschen:
Ich
habe zwar mehrere Taschen, aber ich habe keine Lust ständig umzuräumen.
Also trage ich meine bewährte GG&L Tasche in Allzweckgrau im Alltag
mit mir rum. Zum Ausgehen
habe ich eine kleinere Version in dunkelblau, und für die Freizeit
meine geliebte Piratentasche, die leider fast schon auseinanderfällt.
Schon lange wollte ich so ein echtes „Tussi-Portemonnaie“ – und kürzlich hab ich eins mit niedlichen
Miezen drauf gekauft, das mir in den Tiefen meiner Handtaschen nicht mehr
verloren geht. Ich liebe es! Ich habe mir übrigens gerade auch eine Handtasche mit Katzenmotiv bestellt...
Tücher:
Gehen
immer. Ich neige ein bisschen zum Frösteln, wenn es mir kalt wird im
Nacken, und so habe ich ganz häufig ein Tuch dabei. Da ich Schmuck nicht
so viel trage
(und wenn man im Nacken friert und deshalb ein Tuch trägt, man schöne
Halsketten ohnehin nicht sieht), sind Tücher mein Stilmittel der Wahl.
Dies hier sind meine liebsten:
Wie
aber Alex schon bemerkt: There must be 50 ways to knot your scarf. Ich
kenne genau zwei und wäre durchaus an einem Workshop interessiert, um
weitere Möglichkeiten
zum Binden kennen zu lernen.
Schmuck:
Ich
trage wenig Schmuck. Meinen Ehering und zwei andere, die mir eine
Goldschmiedin mal gemacht hat, nehme ich so gut wie nie ab. Ich trage fast immer die gleichen Ohrringe im Wechsel.
Einige
wenige Ketten trage ich regelmäßig, und die vorwiegend im Winter (wenn ich nicht gerade ein
Tuch trage). Dabei mag ich es gern schlicht, aber doch ein bisschen
ausgefallen. Sozusagen raffiniert auf den zweiten Blick.
Ihr merkt, meine Liebe zu Lübeck spiegelt sich auch bei meinen Accesoires wieder...😊
Der braune Achat unten rechts ist ein Erbstück von meiner Oma. Sie hat es von meinem Opa bei einem Ausflug nach Idar-Oberstein bekommen, wo immer noch die Edelsteinschleifer ausgebildet werden. Nur die Originalkette ist verloren gegangen, so trage ich den Stein am Lederband.
Im Sommer, wenn es richtig warm ist, mag ich nichts Zusätzliches um den Hals haben. Armbänder scheiden ebenfalls aus, die stören mich bei der Arbeit mit der Tastatur.
Hierbei finde ich es lustig, wie frau sich über die Zeit verändert. Mit 12,13 konnten mir Ohrringe nicht groß und bunt genug sein, ich hatte zig Ketten um den Hals, jede Menge Plastikarmreifen und Lederbänder an den Handgelenken. Und die obligatorischen neonfarbenen Schnürsenkel in den Turnschuhen. Ein Graus, so rückblickend betrachtet!
Was ich euch noch zeigen will, sind meine Armbanduhren:
Die schwarze ist von Ralf Cremer, aber viel interessanter sind die anderen drei von Stamps: Hier kann man die Zifferblätter untereinander austauschen und hat so eine Menge an Kombinationsmöglichkeiten, je nach Kleidung. Wie ihr seht, sind auch Katzen ein gern gesehenes Motiv bei meinen Accessoires 😸
Ihr merkt, meine Liebe zu Lübeck spiegelt sich auch bei meinen Accesoires wieder...😊
Der braune Achat unten rechts ist ein Erbstück von meiner Oma. Sie hat es von meinem Opa bei einem Ausflug nach Idar-Oberstein bekommen, wo immer noch die Edelsteinschleifer ausgebildet werden. Nur die Originalkette ist verloren gegangen, so trage ich den Stein am Lederband.
Im Sommer, wenn es richtig warm ist, mag ich nichts Zusätzliches um den Hals haben. Armbänder scheiden ebenfalls aus, die stören mich bei der Arbeit mit der Tastatur.
Hierbei finde ich es lustig, wie frau sich über die Zeit verändert. Mit 12,13 konnten mir Ohrringe nicht groß und bunt genug sein, ich hatte zig Ketten um den Hals, jede Menge Plastikarmreifen und Lederbänder an den Handgelenken. Und die obligatorischen neonfarbenen Schnürsenkel in den Turnschuhen. Ein Graus, so rückblickend betrachtet!
Was ich euch noch zeigen will, sind meine Armbanduhren:
Die schwarze ist von Ralf Cremer, aber viel interessanter sind die anderen drei von Stamps: Hier kann man die Zifferblätter untereinander austauschen und hat so eine Menge an Kombinationsmöglichkeiten, je nach Kleidung. Wie ihr seht, sind auch Katzen ein gern gesehenes Motiv bei meinen Accessoires 😸
Benutze
ich eher zurückhaltend. Ich muss zwar erst um 8.30 morgens im Büro sein
und habe eine sehr kurze Anfahrt, dennoch bin ich morgens einfach ein
Grobmotoriker
und froh, wenn ich meine Haare vernünftig hinbekomme. Feine Pinselei
übersteigt meine motorischen Fähigkeiten am Morgen und klaut mir Zeit,
die ich lieber mit Kaffeetasse und Buch auf dem Sofa verbringe. Dennoch
achte ich darauf, präsentabel auszusehen. Seit
Anfang des Jahres bin ich Teamleiterin eines Miniteams und habe daher
häufiger offiziellereTermine. Für diese will ich „gerüstet“ erscheinen, sprich, ich
trage dann offiziellere Kleidung und mehr Schminke als an normalen Tagen ohne Termine. Dabei ist
mein Fundus an Produkten, die ich wirklich regelmäßig
benutze, eher übersichtlich:Mascara
(je nach Kleidung farbig oder schwarz) und Lippenstift müssen –
Lidschatten und Kajal können. Ein bisschen
Puder drüber: Das wars auch schon. Ein Spritzer Parfüm, und los geht’s.
Schuhe:
Schwieriges
Thema. Ich kann einfach nicht auf hohen Absätzen laufen. Bei max. 5cm
ist bei mir Schluss. In der Regel bin ich mit flachen Schuhen unterwegs. Das schränkt mich aber nicht bei der Wahl meiner
Kleidung ein, nach dem Motto: ein Kleid geht nur
mit Absätzen. Kleid geht durchaus mit flachen
Schuhen. Auch mit Chucks. Auch ein Anzug geht mit Chucks oder eleganteren Turnschuhen.
Interessant in der oben erwähnten Diskussion bei Elle Puls zum Thema Schuhe fand ich, dass sehr viele Frauen ähnlich ticken wie ich. Die Mehrheit ist flach und eher sportlich unterwegs, auch im Job. Das hat mich sehr gefreut (und deckt sich auch mit den Beobachtungen aus meinem Alltag).
Meine neuen Gummistiefel (von hier) muss ich euch unbedingt noch zeigen:
Welches sind Eure Strategien, Kleidung und schmückendes Beiwerk zusammen zu kriegen?
Hier zählt für mich erst einmal: Ich muss mich wohlfühlen. Und es muss, das haben Alex und einige andere auch schon festgestellt, zum Tagesgefühl und dem Terminkalender passen. Ich überlege mir abends oft, was ich am nächsten Tag tragen könnte. Es kommt aber durchaus vor, dass ich mich am Morgen umentscheide. Das Drumrum - Gürtel, ggf. Schmuck, Tuch, Schuhe - stimme ich farblich passend ab oder lasse weg. Üblicherweise setze ich auf bewährte Kombinationen und trage das gleiche Shirt mit dem gleichen Tuch oder der gleichen Kette. Hier könnte ich sicher mehr experimentieren und die einzelnen Teile (auch Kleidungsstücke, nicht nur Accessoires) vielfältiger untereinander kombinieren.
Hier zählt für mich erst einmal: Ich muss mich wohlfühlen. Und es muss, das haben Alex und einige andere auch schon festgestellt, zum Tagesgefühl und dem Terminkalender passen. Ich überlege mir abends oft, was ich am nächsten Tag tragen könnte. Es kommt aber durchaus vor, dass ich mich am Morgen umentscheide. Das Drumrum - Gürtel, ggf. Schmuck, Tuch, Schuhe - stimme ich farblich passend ab oder lasse weg. Üblicherweise setze ich auf bewährte Kombinationen und trage das gleiche Shirt mit dem gleichen Tuch oder der gleichen Kette. Hier könnte ich sicher mehr experimentieren und die einzelnen Teile (auch Kleidungsstücke, nicht nur Accessoires) vielfältiger untereinander kombinieren.
Wie macht ihr das?
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